Kunsthaus
Zug

Leichte SpracheEN
Sammlung

Newsletter!

Abonnieren Sie unseren Newsletter, um über unsere neuesten Nachrichten, Ausstellungen und Veranstaltungen auf dem Laufenden zu bleiben. Mit der Anmeldung stimmen Sie unserer Datenschutzerklärung zu.
Zuger Kunstgesellschaft
Kunsthaus Zug
Dorfstrasse 27 6301 Zug
+41 41 725 33 44
info@kunsthauszug.ch
© 2025 Zuger Kunstgesellschaft
Impressum und Datenschutz
Di–Fr 12:00–18:00 Sa & So 10:00–17:00 Mo geschlossen
  • Instagram
  • YouTube
  • Facebook
Medien
12 →
links: Till Velten, System Bloch Bauer, 2010; mitte: Rasierset von Ferdinand Bloch-Bauer, 1. H. 20. Jh.; rechts: Gustav Klimt, Bildnis Adele Bloch-Bauer, 1903
Rasierset von Ferdinand Bloch-Bauer, 1. H. 20. Jh
Gustav Klimt, Bildnis Adele Bloch-Bauer, 1903
Till Velten, Gespräch zwischen Till Velten und Rolf Renz, Kunsthaus Zug, 16. Juni 2010, 2013
links: Bethan Huws, The Large Glass, 2013, © 2024, ProLitteris, Zurich; rechts: Josef Hoffmann, Fuss-Vase, um 1925
Richard Tuttle, Replace the Abstract Picture Plane II, 1997
links: Fritz Wotruba, Grosse Skulptur, 1972; rechts: Michael Kienzer, Korsett, 2017, © 2024, ProLitteris, Zurich
Fritz Wotruba, Grosse liegende Figur, 1953; Sockel: Heimo Zobernig, Ohne Titel, 1987 - 2002, © 2024, ProLitteris, Zurich;
Christoph Rütimann, hand lauf kunst haus zug kamm, 2012, © 2024, ProLitteris, Zurich
links: Pavel Pepperstein, Entwurf zu Plakat "Facetten der Sammlung", 2000; rechts: Egon Schiele, Selbstbild mit an die Brust gelegten Händen, 1910
Sara Masüger, Ohne Titel, 2024
Friedrich Kiesler, The Earth's Finger, 1962-63

Seit Anfang der 1990er-Jahre erforscht das Kunsthaus Zug alternative Sammlungsformen. Unter dem Konzept «Sammlung zur Sammlung» schaffen Künstler:innen neue Arbeiten im Dialog mit Sammlungswerken ihrer Wahl. Altes wirkt aktuell, Neues historisch verankert. Jenseits äusserer Ordnungskriterien und in einem kreativen Prozess wächst die Sammlung quasi aus sich heraus weiter.

Till Velten setzte sich mit dem Wiener Industriellen Ferdinand Bloch-Bauer auseinander, der in der Schweiz während der Emigration starb. Dessen silbernes Rasierset befindet sich in der Kunsthaus-Sammlung neben Entwurfszeichnungen für das Porträt von Blochs Gemahlin Adele Bloch-Bauer I (Goldenen Adele) (1907) von Gustav Klimt. Bethan Huws schuf die blaue Lichtarbeit The Large Glass (2013) in Auseinandersetzung mit einem blauen Glas des Wiener Architekten und Designers Josef Hoffmann. Sara Masüger liess sich von Friedrich Kiesler inspirieren und schuf mit ihrer Arbeit Ohne Titel (2024) eine Art «Echo» zu Kieslers The Earth's Finger (1962-63).

Weitere Arbeiten von Anna Margrit Annen, Heidulf Gerngross, Michael Kienzer, Christoph Rütimann, Richard Tuttle, Heimo Zobernig.

Mehr anzeigen