Im Januar 2008 wurde das Kunsthaus Zug mobil von Visarte Schweiz und vom Schweizerischen Kunstverein mit dem Preis für Vermittlung visueller Kunst in der Schweiz ausgezeichnet. Es ist ein weltweit wohl einzigartiger, transportabler Ausstellungsraum in Form eines Spezialcontainers. Ab 24. Mai ist die erste Ausstellung 2008 im Kunsthaus Zug mobil am Alpenquai in Zug zu sehen bzw. zu hören. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung Das Sehen sehen. Neoimpressionismus und Moderne. Signac bis Eliasson im Kunsthaus Zug (vgl. Prospekt) hat der Zuger Musiker und Komponist Roland Dahinden eigens für diesen besonderen Standort am See eine Klanginstallation mit dem Titel Eine Welle für das Kunsthaus Zug mobil realisiert. Der Klang einer Welle wird den Innenraum akustisch durchströmen und sich mit dem „neoimpressionistischen“ Ausblick auf die grandiose Seelandschaft und die Alpen verbinden, um gewissermassen das Sehen zu hören und das Hören zu sehen. Das Kunsthaus Zug mobil ermöglicht die Vermittlung neuer Musik an ein breites Publikum. Die Ausstellung wird im Rahmen der Zweiten Zuger Kunstnacht eröffnet und ergänzt das Musikprogramm des Kunsthauses zur Neoimpressionismusausstellung.
Artephila Stifung Wasserwerke Zug AG Risi AG, Baar