Das Sehen sehen
Neoimpressionismus und Moderne Signac bis Eliasson
Georges Seurat (1859–1891) und Paul Signac (1863 –1935) entwickelten um 1890 den Neoimpressionismus. Sie befreiten die Farbe vom Gegenstand und systematisierten sie in einer punktartigen Struktur. Das an sich Einfache und Eindeutige kann sich beim Betrachten in eine vieldeutige, faszinierende und geheimnisvolle Erscheinung verwandeln, zum sinnlichen Erlebnis werden: man sieht sich sehen.
Die Ausstellung setzt den Neoimpressionismus, insbesondere das Werk von Paul Signac, erstmals mit wichtigen Positionen der Moderne bis zur Gegenwart in Beziehung. Werke u. a. von Georges Seurat, Paul Signac, Camille Pissarro, Maximilien Luce, Wassily Kandinsky, Kasimir Malewitsch, Piet Mondrian, El Lissitzky, Richard Paul Lohse, Josef Albers, Yves Klein, Donald Judd, Dan Flavin, James Turrell, Olafur Eliasson; rund 130 Leihgaben aus Europa, den USA und der Schweiz.
Im Bahnhof Zug ist täglich ab der Dämmerung eine grosse Lichtinstallation von James Turrellzu sehen
Die Ausstellung wird grosszügig unterstützt von:



Credit Suisse Starr International Foundation, Zug Amafin Asset Management and Finance AG, Zug Dr. Dan Mayer Zug Tourismus