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Die Sammlung der Zuger Kunstgesellschaft

Jul 25–Sep 2, 1993
@Kunsthaus Zug

In Herbs: 1990 stelite die Zuger Kunstgesellschaft unter dem Titel "Auf dem Weg zu einer Sammlung" nahezu sämtiche Werke in einer Gesamtschau vor. Seither konnten durch Ankäufe, Schenkungen und Dauerleihgaben einige Sammlungsschwerpunkte wesentlich erweitert werden. Das Kunsthaus Zug zeigt in der Sommerausstellung vorwiegend Bilder, Zeichnungen und einige Objekte von Künstlerinnen und Künstlern des "outside" und der Phantastik, So sind, unter anderen, Kurt Fahrner, Gottlieb Kurfiss, Walter Moeschlin, Lou Stengele, Walter A. Steffen, Walter Kurt Wiemken, Eva Wipf und Muz Zeier mit wichtigen Arbeiten vertreten. Von Karl Ballmer, Ilse Weber und Adolf Wölfli sind ganze Werkgruppen zu sehen. Miriam Cahn, Martin Disler und Klaudia Schifferle repräsentatieren expressiv- gegenständliche Schweizer Kunst, stellvertretend für jüngere Zuger Kunst stehen, unter anderen, Anna Margrit Annen, Josef Herzog, Albert Merz, Stefan Steiner, Hannah Villiger.

Die Geschichte der Zuger Kunstgesellschaft und des Kunsthauses Zug ist eng mit dem Fotografen und Kunstsammler Armin Haab (1919-1991) verbunden. 1992 gelangte ein Teil seiner Umfangreichen Sammlung in den Besitz der Zuger Kunstgesellschaft. Aus dieser Sammlung werden hervorragende Arbeiten auf Papier von Klimt und schiele, von Picasso, Matisse, Modigliani, Balthus und Alberto Giacometti gezeigt, aber auch Schweizer Malerei von Auberjonois, Barraud, Buchet, Steinlen und Vallotton, von Giovanni Giacometti, Gimmi und Kämpf.

Kuratiert von

Hans Peter Gnos