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Picasso 347

Jan 25–Jun 8, 2025
@Kunsthaus Zug
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Pablo Picasso, Duel au soleil levant, 1968, Zuger Privatsammlung © Succession Picasso / 2025, ProLitteris, Zurich
Pablo Picasso, Picasso, son oeuvre, et son public, 1968, Zuger Privatsammlung © Succession Picasso / 2025, ProLitteris, Zurich
Pablo Picasso, Femme au lit rêvant : Hommes et femmes, 1968, Zuger Privatsammlung © Succession Picasso / 2025, ProLitteris, Zurich
Pablo Picasso, Conversation muette, 1968, Zuger Privatsammlung © Succession Picasso / 2025, ProLitteris, Zurich

Pablo Picasso (1881-1973) ist ein Meister der Druckgrafik. Zeitlebens experimentierte er mit verschiedenen Techniken und kombinierte sie, um seiner überbordenden Fantasie, dem Ausdruckbedürfnis seiner schnellen Hand und seiner kreativen Kraft nachzukommen. Im Jahr 1968 schuf er von März bis Oktober nicht weniger als 347 Gravüren. Ohne Rücksicht auf Normen mischt er Kupferstich, Radierung, Kaltnadel, Aquatinta sowie Mezzotinta und setzt sie gleichzeitig getrennt ein. Präzise, schnelle Linien wechseln sich mit tiefem Flächenschwarz ab, mischen sich mit sorgsam gestrichelten Schraffuren. Man taucht in einen Strom der Bilder ein: Von Blatt zu Blatt zieht eine Parade von Artisten, Kurtisanen, Musketieren, Künstlern und Modellen. Kostümiert spielen sie in der Komödie des Daseins, gezeichnet von Humor und Melancholie des alten Künstlers. Die Ausstellung zeigt aus einer Zuger Privatsammlung achtzig Blätter der bedeutenden Serie 347, die in der Deutschschweiz so noch nicht zu sehen war.

Kuratiert von

Matthias Haldemann

Die Ausstellung wird grosszügig unterstützt von:

Zuger Kantonalbank

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