Ende November 2003 wird der neue Zuger Bahnhof mit einer permanenten Lichtinstallation des berühmten amerikanischen Künstlers James Turrell (*1943) eröffnet. Mit der Dämmerung werden farblich sich verändernde Lichtstimmungen den hektischen Bahnhofsbetrieb ablösen und das Gebäude in ein kontemplatives Haus der Kunst verwandeln. Das Grossereignis wird durch eine vom Künstler konzipierte Ausstellung im Kunsthaus Zug ergänzt. Zu sehen sein werden Lichtinstallationen, Bilder, Modelle, Hologramme, druckgraphische Arbeiten u.a. Ein besonderes Ausstellungsthema ist der «Roden Crater», ein seit den 70er Jahren mit zahlreichen Kammern und Gängen zu einem «Observatorium» ausbaut.